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Barbados und der Rum

Barbados und der Rum ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte und das seit vielen hundert Jahren:

Barbados ist die östlichste der westindischen Inseln und mit 431 qm einer der kleinsten Inselstaaten der Karibik. Die Insel liegt inmitten des Zuckerrohrgürtels, der sich zwischen dem 20. Breitengrad nördlich und südlich des Äquators erstreckt. Christoph Kolumbus wird nachgesagt, dass er bereits auf seiner ersten Reise nach „Westindien“ die dortigen klimatischen Verhältnisse für geeignet für den Zuckerrohranbau hielt und dann auf seiner zweiten Reise im Jahr 1493 erstmals auch Zuckerrohrsetzlinge in diesen Teil der Welt brachte, um das weiße Gold – Zuckerrohr – anzubauen.

Flagge von Barbados

Die Insel

Das kleine Eiland Barbados liegt unter der ständigen Brise des kühlen Atlantiks und hat zum einen die meisten Sonnenstunden, zum anderen aber auch die wenigsten tropischen Unwetter. Dadurch wachsen dort die Zuckerrohrpflanzen, aus denen Rum hergestellt wird, unter idealen Bedingungen. Knapp 300.000 Einwohner, genannt Barbadier, leben auf Barbados, und seine Hauptstadt  Bridgetown war einst nicht nur einer der bedeutendsten Häfen der Karibik sondern auch einer der wichtigsten Handelspunkte der neuen Welt. Anfangs  wurde in der ehemaligen portugiesischen und britischen Kolonie vermutlich nur für private Zwecke gebrannt, im Jahre 1703 verzeichnen Historiker schließlich aber die erste kommerzielle Rum-Destillerie  weltweit.